Civita Castellana
Hackert, Jakob Philipp (1737-1807) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
71,5 x 59 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 2183 A
Der aus dem brandenburgischen Prenzlau stammende Hackert vermittelte die Italiensehnsucht durch seine Gemälde, die ihn zu einem gefragten Landschaftsmaler der Zeit werden ließen. Hier gibt er eine verdichtete Perspektive des tiefen Tals der Treia mit den schroffen Steilwänden, der dahinter liegenden Ponte Clementino und der Forte Sangallo in Civita Castellana nördlich von Rom wieder. Seine Natureindrücke der unmittelbaren Realität setzte er in ideale und erhabene Bildkompositionen um.
Through his paintings, Hackert – a native of Prenzlau in Brandenburg – conveyed the German yearning for Italy, which made him a sought-after landscape painter in his day. Here he provides a condensed view incorporating the deep valley of the River Treja with its rugged cliffs, the Ponte Clementino in the background, as well as part of the Forte Sangallo in Civita Castellana, north of Rome. He translated his natural impressions of the real world into ideal and sublime compositions.
Through his paintings, Hackert – a native of Prenzlau in Brandenburg – conveyed the German yearning for Italy, which made him a sought-after landscape painter in his day. Here he provides a condensed view incorporating the deep valley of the River Treja with its rugged cliffs, the Ponte Clementino in the background, as well as part of the Forte Sangallo in Civita Castellana, north of Rome. He translated his natural impressions of the real world into ideal and sublime compositions.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten rechts am Felsen: J. Ph. Hackert. 1775 Civitacastellana
Rembrandt. Tizian. Bellotto. Geist und Glanz der Dresdner Gemäldegalerie, Ausst.-Kat. München, Groningen, Wien 2014/15, hg. von Bernhard Maaz, Ute Christina Koch für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Roger Diederen für die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München 2014, S. 80
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 1 Die ausgestellten Werke, Köln 2005, S. 572f
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 1 Die ausgestellten Werke, Köln 2005, S. 572f
Das Gemälde wurde 1928 aus der Kunsthandlung Heinrich Kühl, Dresden, angekauft.
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