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Die Filmemacherin und Multimediakünstlerin interpretiert in ihrer Arbeit, übersetzt als ‚zitternde, bange Zeit‘, den Moment des Gedenkens an die Gefallenen, die in den zahlreichen Kriegen Israels umgekommen sind. Jährlich werden am Jom haZikaron (Gedenktag für die Gefallenen) in Israel eine Minute lang Sirenen geschaltet, um das kollektive Erinnern zu pflegen. Die Kamera ist von einer Brücke auf den darunter fließenden Verkehr gerichtet, die Fahrzeuge werden immer langsamer (Slow Motion) und bis sie schließlich völlig zum Stillstand kommen. Das künstlerische Anhalten der Zeit führt zu einer bedrückenden Stille, die in einen fast schmerzhaften, lang gezogenen Ton – dem einer Sirene – übergeht, bevor die Fahrzeuge wieder langsam Fahrt aufnehmen. Die Klangcollage aus Straßengeräuschen und der Sirene geht einher mit den Schichten, Überlagerungen der Bilder des Straßenverkehrs. Durch die Technik der Bild- und Toncollage drückt Yael Bartana die Komplexität der Geschichte des israelischen Volkes aus. "Trembling Time" vermittelt das emotional aufgeladene Ritual der staatlich verordneten Minute der Stille als visuelles und ästhetisches Erlebnis, während gleichzeitig eine kritische Reflexion über kollektive Verhaltensmuster implementiert ist.
Die Werkmappen umfassen ergänzendes Material zu jedem Werk der Schenkung Sammlung Hoffmann, z.B. Installationsangaben, Korrespondenzen, Notizen, vergleichendes Bildmaterial. Die Werkmappen wurden von Erika Hoffmann angelegt und gefüllt.
Die Liste der hier aufgeführten Ausstellungen ist nicht notwendig vollständig. Angegeben sind gegenwärtig vor allem Ausstellungen der jüngeren Vergangenheit. Wir sind jedoch um eine sukzessive Vervollständigung der Daten bemüht.
Adam, Eva und die Schlange. Werke aus der Schenkung Sammlung Hoffmann, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bundeskunsthalle), Bonn, 2021 - 2022
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