Silver Crane
Horn, Rebecca (1944-2024) - Künstler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
⌀ 120 cm
Museum
Inventarnummer
SHO/00802
Der sich langsam entfaltende und wieder verschwindende Federkreis wirkt wie ein mystisches Ritual der Prachtentfaltung und des Vergehens. Damit scheint er das Leben selbst zu inszenieren. Dass die hier auf Aluminiumstäbe aufgesteckten Kranichfedern durch eine präzise Technik in Bewegung versetzt werden, schmälert die poetische Kraft des Werkes nicht. Ein solches Zusammentreffen ist charakteristisch für Rebecca Horns kinetische Skulpturen. Anfangs hatte Horn das Interesse für den sich bewegenden Körper künstlerisch am eigenen Leib umgesetzt. Ab den späten 1970er-Jahren wurden kinetische, also sich bewegende Skulpturen ein fester Bestandteil ihres Schaffens. In der spannungsreichen Begegnung von Maschine und Rätsel verbildlichen sie Wandel und Verwandlung als Prozesse aller Lebensformen.
Ausstellungen
Die aufgeführte Liste der Ausstellungen ist möglicherweise nicht vollständig. Der Fokus liegt derzeit hauptsächlich auf Ausstellungen aus der jüngeren Vergangenheit. Wir arbeiten jedoch daran, die Daten nach und nach zu vervollständigen.
Rebecca Horn und die Hutaigrette aus der Achatgarnitur, Neues Grünes Gewölbe, Residenzschloss, 2021 - 2022 (Objekte anzeigen)
Creditline
Schenkung Sammlung Hoffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
VG Bild-Kunst, Bonn
VG Bild-Kunst, Bonn
Reproduktion
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