Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer C 896
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
42,7 cm
Inventarnummer
C 896
Dieser Pokal wurde gestaltet von A. W. Nitzsche, Lehrer an der Akademie für Kunstgewerbe. Auftraggeber war das sächsische Wirtschaftsministerium, verliehen wurde dieses außergewöhnliche Objekt dem Gründer und damaligen Direktor des Museums für Sächsische Volkskunst, Oskar Seyffert.
Bezeichnend ist, dass diese Ehrung vom Wirtschaftsministerium kam und nicht etwa, wie erwartbar gewesen wäre, vom Ministerium für Kunst oder Kultur. Denn Seyffert hatte, indem er die Erzeugnisse erzgebirgischer Spielzeughersteller zur Volkskunst 'geadelt' hatte, den Hersteller-Familien und -Firmen und damit der Region einen großen Dienst erwiesen, dessen Echo über ein Jahrhundert anhält: Bis heute wird "Erzgebirgische Volkskunst" vor allem mit aus Holz gefertigten Dingen assoziiert. Ob Miniaturspielzeug, Räuchermännel oder Weihnachtspyramide: Holzerzeugnisse aus dem Erzgebirge schmücken sich mit der Bezeichnung "Volkskunst". Oskar Seyffert hatte es aufgrund seiner Autorität als Volkskunst-Experte im frühen 20. Jahrhundert so festgelegt.
Im April 1933 vermachte Oskar Seyffert dem Museum diesen Pokal.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Herrn Professor Seyffert in Dankbarkeit das Wirtschaftsministerium 1928
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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