Kippdampfdruck-Kaffeemaschine "H. Eicke Berlin"
Eicke, Hermann (1878) - Designer Gerhardi & Cie (-) - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
33 x 29,5 x 15 cm
Museum
Inventarnummer
PD 173
Die Kippdampfdruck-Kaffeemaschine ist eine Erfindung des Berliner Unternehmers Hermann Eicke, der sie 1878 patentieren ließ. Sie funktioniert nach dem Prinzip einer Balkenwaage. Das Wasser wird in einem großen Behälter erhitzt und der entstehende Wasserdampf über ein Rohr in den Kaffeefilter geleitet. Dort sammelt sich das Wasser und tropft durch den eingefüllten Kaffee in die darunter stehende Kaffeekanne. Da die gesamte Vorrichtung beweglich montiert ist, kippt sie, sobald sich mehr Wasser im Filter als im Wassergefäß befindet, in Richtung des Filters, wodurch ein Rückfluss verhindert wird.
Objekt publiziert in: Hilliges, Marion (Hg.): Gestalten, produzieren, sammeln: Peter Behrens und die AEG im Archiv der Avantgarden, Heidelberg: arthistoricum.net, 2019, S. 132-133 (Abb.). https://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/498.
Objekt publiziert in: Hilliges, Marion (Hg.): Gestalten, produzieren, sammeln: Peter Behrens und die AEG im Archiv der Avantgarden, Heidelberg: arthistoricum.net, 2019, S. 132-133 (Abb.). https://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/498.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
seitlich auf Wasserkessel und unter dem Porzellanfuß: 2 / H. Eicke Berlin; auf Boden der Kanne: Gerhardi & Co 1578/2; auf Boden des Spritusbrenners: 40 2/220
Schenkung von Egidio Marzona
Creditline
Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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