Kachelofen
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamtmaß unbekannt (vgl. Rekonstruktionsversuch)
Museum
Inventarnummer
9987-9990, 47353, 55385-55389
Von den 35 im Kunstgewerbemuseum Dresden erhaltenen Kacheln eines Renaissanceofens von der Burg Mildenstein in Leisnig mit Feldherrendarstellungen, der wohl kurz vor 1880 abgebaut wurde, kamen nur vier ins Inventar, weitere Kacheln lagerten aber bis 2014 unerkannt im Depot.
Interessant sind zwei Kachelmodelfunde von 1992 aus einer Töpferei in Grimma mit einem identischen ALEXANDER MAGNUS-Motiv und einem zur Serie gehörenden Feldherrn CYRUS-Motiv, die um 1680 datiert werden konnten. (Lit.: Geschichts- und Altertumsverein Grimma/ Unteidig, Günther: Kachelmodeln von 1550-1720. Ausgewählte Funde in der Mühlstr. 7 in Grimma, Sonderheft Jg.3/2000).
Interessant sind zwei Kachelmodelfunde von 1992 aus einer Töpferei in Grimma mit einem identischen ALEXANDER MAGNUS-Motiv und einem zur Serie gehörenden Feldherrn CYRUS-Motiv, die um 1680 datiert werden konnten. (Lit.: Geschichts- und Altertumsverein Grimma/ Unteidig, Günther: Kachelmodeln von 1550-1720. Ausgewählte Funde in der Mühlstr. 7 in Grimma, Sonderheft Jg.3/2000).
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt. Im Dekor der Schaukachel Inv.Nr. 9989 inschriftliche Bezeichnung: "ALEXANDER MAGNVS".
Reproduktion
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