Die gelernte Messe- und Ausstellungsgestalterin, die weltweit auf Messen für die DDR unterwegs war, war als Künstlerin Autodidaktin und in Dresden seit 1988 als freischaffende Malerin und Grafikerin tätig. Sie schuf ein kleines eigenständiges Oeuvre mit surrealen, symbolistischen und melancholischen Elementen, aber auch Anklängen an altdeutsche Malerei und romantische Landschaftsmalerei. Ihre Gemälde und Mischtechniken zeichnen sich durch eine raffinierte Mischtechnik aus einer Kombination von Malerei und geschliffener Seidenpapiercollage aus, wodurch Räumlichkeit illusioniert wird. Mit Ausnahme von einzelnen Werken, die sich heute in Privatbesitz befinden, erhielt der Kunstfonds den gesamten künstlerischen Nachlass als Schenkung durch Dieter Bock von Lennep.