Aktivistin
Herbst, Paul (1897-1965) - Puppengestalter
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
59 x 22 x 9,5 cm
Museum
Inventarnummer
A 7
Schlagworte
Paul Herbst (1897-1965) war neben Theo Eggink der bedeutendste Schnitzer der DDR in den 1950er Jahren. Ausgebildet an der Kunstakademie Düsseldorf im Zeichnen und Malen, widmete er sich zunächst einem kaufmännischen Beruf, bevor er nach dem Krieg zur Kunst zurückkehrte. Als Bildhauer schuf er zwischen 1946 und 1955 eine sehr große Zahl hochwertiger Handpuppenköpfe und Marionetten für Berufs- und Laienbühnen. –
Die Handpuppe wurde eigens für die große Puppentheater-Wanderausstellung gefertigt, die ab 1951 durch ganz Sachsen reiste. Paul Herbst sollte moderne, zeitgemäße Figuren schaffen. Vorgegeben waren Aktivist und Aktivistin, Traktorist, Volkspolizist, Spießer, Intelligenzler, Agentin und Ausbeuter. Ab 1952 betreute die Puppentheatersammlung in Dresden die Wanderausstellung.
Die Handpuppe wurde eigens für die große Puppentheater-Wanderausstellung gefertigt, die ab 1951 durch ganz Sachsen reiste. Paul Herbst sollte moderne, zeitgemäße Figuren schaffen. Vorgegeben waren Aktivist und Aktivistin, Traktorist, Volkspolizist, Spießer, Intelligenzler, Agentin und Ausbeuter. Ab 1952 betreute die Puppentheatersammlung in Dresden die Wanderausstellung.
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: