Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
25,5 x 38,5 cm (gemessen mit den nachträglichen Anstückungen links und oben)
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 788
Sowohl bei den fêtes galantes als auch bei militärischen Szenen (ein anderes beliebtes Thema Paters) ist der Geist des Theaters immer im Werk Jean-Baptiste Paters spürbar. So hatte schon sein Lehrer Antoine Watteau (1684-1721) bei ländlichen und pastoralen Szenen Elemente des Theaters eingeführt wie Kostüme, Bühnensituationen oder Musikkonzerte. In diesem Gemälde ist der Tanz ein Vorwand für die Darstellung kindlich wirkender Figuren, die die Mimik und Gestik von Erwachsenen nachahmen – Kinder scheinen „erwachsen“ zu spielen.
Während des 18. Jahrhunderts waren die Werke von Pater in Frankreich, England und Deutschland sehr en vogue. Sein Hauptkunde war Friedrich II., König von Preußen. Lange Zeit wurde das Werk als Gegenstück zum "Brautzug" angesehen (Ga.-Nr. 787). Allerdings zeigen jüngste Untersuchungen, dass beide Bilder nicht als Pendants geschaffen wurden. Das Gemälde "Tanz unter Bäumen" wird neuerdings sogar Bonaventure de Bar (1700-1729), einem Zeitgenossen Paters, zugeschrieben.
Während des 18. Jahrhunderts waren die Werke von Pater in Frankreich, England und Deutschland sehr en vogue. Sein Hauptkunde war Friedrich II., König von Preußen. Lange Zeit wurde das Werk als Gegenstück zum "Brautzug" angesehen (Ga.-Nr. 787). Allerdings zeigen jüngste Untersuchungen, dass beide Bilder nicht als Pendants geschaffen wurden. Das Gemälde "Tanz unter Bäumen" wird neuerdings sogar Bonaventure de Bar (1700-1729), einem Zeitgenossen Paters, zugeschrieben.
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