Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. mit Deckel 24,7 cm; H. ohne Deckel mit Lippenrandfassung 18,25 cm; B. mit Henkel 14,6 cm; T./Dm. Bodenplatte 12,0 cm; Dm. Lippenrandfassung 9,0 cm
Museum
Inventarnummer
40698
Der Walzenkrug aus der Zeit der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts ist ein seltenes Beispiel für manganengobierte bleiglasierte, aber undekorierte Walzenkrüge. Seine Herkunft kann aufgrund seiner Eigenschaften nach Bunzlau oder nach Sachsen eingeordnet werden, zudem weist er eine sächsische Zinnmontierung aus Radeburg auf. Er ist damit ein wichtiges Beispiel zur weiteren Erforschung der Abgrenzung und Wanderbewegungen zwischen sächsischer und schlesischer Keramik.
Steinzeug unsigniert, Zinnmontierung gemarkt: Stadtmarken von Radeburg, Meistermarke des Johann George Hiemann.
1948 aus der Sammlung Rudolf Weigang, Dresden, über die Kommunale Wohnungsverwaltung der Stadt Dresden an die Staatlichen Kunstsammlungen überwiesen.
2014 restituiert und von der Erbengemeinschaft nach R. Weigang erworben.
Steinzeug unsigniert, Zinnmontierung gemarkt: Stadtmarken von Radeburg, Meistermarke des Johann George Hiemann.
1948 aus der Sammlung Rudolf Weigang, Dresden, über die Kommunale Wohnungsverwaltung der Stadt Dresden an die Staatlichen Kunstsammlungen überwiesen.
2014 restituiert und von der Erbengemeinschaft nach R. Weigang erworben.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Steinzeug unsigniert, Zinnmontierung gemarkt: 2 Stadtmarken von Radeburg, Meistermarke des Johann George Hiemann (Hintze I, Nr. 1122).
Reproduktion
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