Kleinplastik "Topffrau"
Feuerriegel, Kurt (1880-1961) - Künstler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 14,4 cm
Inventarnummer
C 505
Die Figur der Töpferfrau ist in Anlehnung der Figur auf dem Töpferbrunnen in Kohren-Sahlis gestaltet.
Eugen Kurt Feuerriegel (1880-1961) studierte in Dresden an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule und entdeckte hier, inspiriert durch seinen Lehrer Karl Groß, seine Liebe zur Keramik. Nach Anfangserfolgen, wie zum Beispiel einer Silbernen Medaille auf der 3. Kunstgewerbeschau 1906 in Dresden, erhielt er von der sächsischen Regierung den Auftrag, in das Kohrener Land zu gehen, um mit Vorträgen und Lehrgängen das ansässige Töpferhandwerk zu beleben oder das Interesse neu zu entfachen. Er kaufte 1910 in Frohburg eine alte Töpferei und schuf die „Werkstätte Sächsischer Kunsttöpfereien Kurt Feuerriegel“. In seinen Entwürfen und Ausführungen findet sich die Balance zwischen Handwerk und Kunst, zwischen Töpferei und bildnerischem Schaffen wieder. Feuerriegel hat Frohburg nie wieder verlassen. Sein künstlerisches Schaffen stagnierte mit dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch kann man seinen 1908 erhaltenen Regierungsauftrag als erfüllt ansehen, denn wie kein anderer Keramiker ist Feuerriegel mit „seiner“ Region, dem Kohrener Land, verbunden und seine Schüler wirkten als Keramiker in Sachsen im Sinne seiner Arbeit weiter.
Eugen Kurt Feuerriegel (1880-1961) studierte in Dresden an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule und entdeckte hier, inspiriert durch seinen Lehrer Karl Groß, seine Liebe zur Keramik. Nach Anfangserfolgen, wie zum Beispiel einer Silbernen Medaille auf der 3. Kunstgewerbeschau 1906 in Dresden, erhielt er von der sächsischen Regierung den Auftrag, in das Kohrener Land zu gehen, um mit Vorträgen und Lehrgängen das ansässige Töpferhandwerk zu beleben oder das Interesse neu zu entfachen. Er kaufte 1910 in Frohburg eine alte Töpferei und schuf die „Werkstätte Sächsischer Kunsttöpfereien Kurt Feuerriegel“. In seinen Entwürfen und Ausführungen findet sich die Balance zwischen Handwerk und Kunst, zwischen Töpferei und bildnerischem Schaffen wieder. Feuerriegel hat Frohburg nie wieder verlassen. Sein künstlerisches Schaffen stagnierte mit dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch kann man seinen 1908 erhaltenen Regierungsauftrag als erfüllt ansehen, denn wie kein anderer Keramiker ist Feuerriegel mit „seiner“ Region, dem Kohrener Land, verbunden und seine Schüler wirkten als Keramiker in Sachsen im Sinne seiner Arbeit weiter.
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