Maria Antonia von Bayern (1724-1780), Gemahlin des Kurprinzen Friedrich Christian von Sachsen
Rotari, Pietro Antonio Graf (1707-1762) - Maler Maria Antonia, Sachsen, Kurfürstin (1724-1780) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
107 x 86 cm
Museum
Inventarnummer
Inv.-Nr. 99/76
Der sächsische Kurprinz Friedrich Christian (1722–1763), Sohn von Friedrich August II., heiratete 1747 die bayerische Prinzessin Maria Antonia Walpurga (1724–1780). Ihr Hof wurde in den 1750er Jahren in Dresden zu einem wichtigen Ort aufgeklärter Oppositioneller. Rotari inszeniert hier Friedrich Christian in herrschaftlicher Pose (siehe Inv.-Nr. 99/75). Maria Antonia ist als Künstlerin dargestellt. Zudem blättert sie in einer von ihr komponierten Oper.
The Saxon Electoral Prince Friedrich Christian (1722–1763), son of Friedrich August II, married the Bavarian princess Maria Antonia Walpurga (1724–1780) in 1747. In the 1750s, her court in Dresden became an important place for Enlightenment reformers. Rotari depicts Friedrich Christian in a stately pose (see Inv. No. 99/75). Maria Antonia is portrayed as an artist. Also she is leafing through the score of an opera she has composed.
Provenienz: Nach dem 8. Mai 1945 infolge von Beschlagnahme und Enteignung wettinischen Eigentums aus Schloss Wachwitz zu den Dresdner Sammlungen gelangt; 1999 rückübereignet an das Haus Wettin A.L. und in demselben Jahr durch den Freistaat Sachsen für die Gemäldegalerie erworben
The Saxon Electoral Prince Friedrich Christian (1722–1763), son of Friedrich August II, married the Bavarian princess Maria Antonia Walpurga (1724–1780) in 1747. In the 1750s, her court in Dresden became an important place for Enlightenment reformers. Rotari depicts Friedrich Christian in a stately pose (see Inv. No. 99/75). Maria Antonia is portrayed as an artist. Also she is leafing through the score of an opera she has composed.
Provenienz: Nach dem 8. Mai 1945 infolge von Beschlagnahme und Enteignung wettinischen Eigentums aus Schloss Wachwitz zu den Dresdner Sammlungen gelangt; 1999 rückübereignet an das Haus Wettin A.L. und in demselben Jahr durch den Freistaat Sachsen für die Gemäldegalerie erworben
Friedrich August und Maria Josepha. Das verlorene sächsische Rokoko. Begleitheft zur Ausstellung, Ausst.-Kat. Wermsdorf 2019, Schloss Hubertusburg, hg. von Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Stefano Rinaldi und Toni Hoyer, Meißen 2019, S. 86f, Nr. 6.4
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
<