Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer MAf 36583
Während ihrer Künstlerresidenz im Zuge der Sonderausstellung "Megalopolis I - Stimmen aus Kinshasa" (1.12.2018 - 14.04.2019), fertigte die Kongolesin Eunice Kamanda ihre Skulptur "Kinshasa Makambo". Kamanda verwendet für ihre Skulpturen neben Holz, Stein, Bronze und Eisen diverse recycelte Materialien. Sie thematisiert mit ihren Werken wie "Kinshasa Makambo" die gesellschaftliche Stellung der Frau, deren vollständige Emanzipation im kongolesischen Raum noch ein Zukunftstraum ist. Die Befreiung der Frau wie auch die Befreiung Afrikas sind dabei ihr Hauptanliegen. Die Skulptur besteht aus Vorhängeschlössern und Ketten. Für Kamanda sind dies Sinnbilder dessen, was die Bewohner*innen von Kinshasa jeden Tag erleben: So gibt es in Kinshasa nicht das Recht auf freie Meinungsäußerung, fast alles ist blockiert. Mit den Schlüsseln im Kopfbereich, die in die Vorhängeschlösser passen, können sich die kongolesischen Frauen von der Unterdrückung des Mannes befreien.
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