In Andachtsbildern wurden Maria und das Jesuskind häufig um einen oder mehrere Heilige ergänzt. Von der hl. Katharina erzählt eine Legende, dass sie auf der Suche nach einem ebenbürtigen Bräutigam auf Jesus verwiesen wurde, der ihr daraufhin im Traum erschien. Als Zeichen mystischer Verbundenheit steckte er ihr einen Ring an. Im Gemälde überreicht Maria diesen Ring gerade dem Jesuskind. Joseph, Jesu Ziehvater, weist uns ins Bild. Seine stark angeschnittenen Perspektive ist typisch für den Manierismus.

In devotional images, the Virgin and Child were often accompanied by one or more saints. Legend has it that St. Catherine, while seeking a worthy husband, was referred to Jesus, who then appeared to her in a dream. As a symbol of mystical union, he placed a ring on her finger. In this painting, Mary is depicted presenting this ring to the infant Christ. Joseph, Jesus’s earthly father, guides our gaze towards the scene. The rigorous cropping of his image is typical of Mannerism.