Büste des ›Sulla‹
Ort, Datierung
Drittes Viertel des 17. Jahrhunderts. Imitation eines Kopfes aus der Sammlung Barberini, der früher als ein Porträt des römischen Feldherrn und Diktators Sulla (gest. 78 v. Chr.) gedeutet und deshalb häufig imitiert worden ist (Kopenhagen, Ny Carlsberg Glyptotek, Inv. 1575).
Material und Technik
Museum
Inventarnummer
Inv. 1765 Bl. 056 Nr. 112
Das Bildnis ist im Jahr 1728 aus dem Nachlass von Flavio Chigi erworben worden; Leplat hat es fünf Jahre später in seinem Recueil auf Taf. 168 abgebildet, aber keine Benennung vorgeschlagen. Der ›Sulla‹ gehört zu den Kriegsverlusten (ehemals Justizministerium; später im Treppenhaus des Wirtschaftsministeriums).
Sascha Kansteiner (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke V. Antikenimitationen aus Stein und Bronze, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, München 2022, 63f, Nr. 14, Abb. 14,1-14,2
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: