Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Inv. 1765 Bl. 077 Nr. 007

Büste eines Römers

Ort, Datierung
Die große, in Leplats "Recueil" nicht abgebildete Büste ist in Dresden zunächst als Hannibal, später als Porträt des Antoninus Pius gedeutet worden, weil sich bei den Porträts dieses römischen Kaisers (reg. 138–161 n. Chr.) eine ganz ähnliche Gestaltung von Haupt- und Barthaar findet. Das antike Vorbild, das dem Kopf der Dresdner Büste zugrunde liegt, ist gegenwärtig nicht nachweisbar. Letztes Viertel des 17. Jahrhunderts.
Material und Technik
Abmessungen
Gesamthöhe mit dem Sockel 87 cm; Kopfhöhe (Kinn bis Scheitel) 28 cm
Inventarnummer
Inv. 1765 Bl. 077 Nr. 007
Herkunft nicht bekannt; erstmals im Jahr 1726 in der »Bilder-Gallerie« bezeugt (»Hannibal de Carthago«).
Sascha Kansteiner (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke V. Antikenimitationen aus Stein und Bronze, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, München 2022, 122–125, Nr. 41, Abb. 41,1-41,5
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