Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 1991/850
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Durchmesser: 26,9 mm; Gewicht: 2,67 g
Museum
Inventarnummer
1991/850
Der Begriff "Judenkopfgroschen" ist in der numismatischen Fachliteratur fest verankert. Er wird von der Darstellung auf dem Revers der Münze abgeleitet. Hier ist die Helmzier der Markrafschaft Meissen, eine bärtige Person mit einem Judenhut und Pfauenfeder dargestellt. Die Helmzier resultiert aus dem 1350 von Kaiser Karl IV. verliehenen Privilegium der Schutzgerechtigkeit nebst der Steuer über die Juden in den meissnischen Erblanden.

Die ehemalige Münzsammlung Horn.
Die Münz- und Medaillensammlung des Meissner Weinhändlers Ernst Otto Horn (1880-1945) war ab dem Ende der 1960er Jahre in Verwahrung des Münzkabinetts Dresden. Im Jahr 2010 wurde die Sammlung an die Otto-und-Emma-Horn-Stiftung Meißen restituiert. Von den 46065 numismatischen Objekten der Sammlung Horn wurden 12436 Objekte mit finanziellen Mitteln des Freistaates Sachsen und einer großzügigen Verfügung der Stiftung Gerhart und Marianne Rother(Osnabrück) für das Münzkabinett Dresden erworben. Die verbliebenen 33629 Objekte wurden durch das Osnabrücker Auktionshaus Fritz Rudolf Künker versteigert.
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