Der barmherzige Samariter
Caliari, Paolo, gen. Veronese (1528-1588) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
167,5 x 253 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 230
Auch Veronese steht in der Tradition der Landschaftsmalerei, die Giorgione mit Bildern wie der „Schlummernden Venus“ begründete. In diesem Spätwerk thematisiert Veronese eine Erzählung, mit der Christus die Nächstenliebe erläuterte: Ein Samariter kümmert sich selbstlos um einen von Räubern schwerverletzten Mann, nachdem ein Priester und ein Levit achtlos an dem Hilflosen vorbeigegangen waren. So wird deutlich, dass sich die Liebe eines Menschen zu Gott in der Liebe zu seinen Mitmenschen kundtut.
Veronese follows the tradition of landscape painting initiated by Giorgione in such paintings as the “Sleeping Venus”. In this late work, Veronese illustrates a parable in which Christ explained neighbourly love: a Samaritan selflessly takes care of a man who has been seriously injured by robbers, after a priest and a Levite have heedlessly passed by the helpless victim. Thus, it becomes clear that a person’s love for God is expressed in the love he shows for his fellow human beings.
Veronese follows the tradition of landscape painting initiated by Giorgione in such paintings as the “Sleeping Venus”. In this late work, Veronese illustrates a parable in which Christ explained neighbourly love: a Samaritan selflessly takes care of a man who has been seriously injured by robbers, after a priest and a Levite have heedlessly passed by the helpless victim. Thus, it becomes clear that a person’s love for God is expressed in the love he shows for his fellow human beings.
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 2 Illustriertes Gesamtverzeichnis, Köln 2007, S. 571
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