Die Sängerin Faustina Bordoni (1697–1781)
Carriera, Rosalba (1673-1757) - Maler Hasse-Bordoni, Faustina (1697-1781) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
44,5 x 33,5 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. P 118
Die Dresdner Oper, 1719 eröffnet, zählte zu den größten Bühnen Europas. Mit dem Antritt des Hofkapellmeisters Johann Adolph Hasse 1731 entwickelte sie sich zu einem Spitzenensemble, zu dem auch seine Frau Faustina Bordoni gehörte. Viele Jahre war die venezianische Sängerin unangefochten die Primadonna des Hauses (Mezzosopran). Das Porträt entstand noch während Bordonis Zeit in Venedig. Es wirkt wie eine Momentaufnahme, doch ist die Dargestellte durch ihre Freizügigkeit als Muse des Gesangs gedeutet. Rückseite Kassette Dreikönigenzettel (Typ 1b mT).
The Dresden Opera, opened in 1719, was one of the largest theatres in Europe. After Johann Adolph Hasse was appointed ‘Hofkapellmeister’ in 1731, it developed into a top ensemble, of which Hasse’s wife Faustina Bordoni was also a member. For many years, this Venetian singer was the undisputed primadonna of the house (mezzo-soprano). This portrait was painted during Bordoni’s time in Venice. It seems like a snapshot, but the erotic rendering indicates that she is presented here as the Muse of Song. Backside of
cassette Santini (type 1b mT).
The Dresden Opera, opened in 1719, was one of the largest theatres in Europe. After Johann Adolph Hasse was appointed ‘Hofkapellmeister’ in 1731, it developed into a top ensemble, of which Hasse’s wife Faustina Bordoni was also a member. For many years, this Venetian singer was the undisputed primadonna of the house (mezzo-soprano). This portrait was painted during Bordoni’s time in Venice. It seems like a snapshot, but the erotic rendering indicates that she is presented here as the Muse of Song. Backside of
cassette Santini (type 1b mT).
»Das schönste Pastell, das man je gesehen hat.« Das Schokoladenmädchen von Jean-Étienne Liotard, Ausst.-Kat. Dresden 2018, Gemäldegalerie Alte Meister, hg. von Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Roland Enke und Stephan Koja, Dresden 2018, S. 227
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