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Geldkatze

Ort, Datierung
Abmessungen
30 x 7,5 cm
Inventarnummer
B 1172
Die Chemisenmode um 1800 brachte es mit sich, dass die Frauen kleine Taschen trugen. Eine Variante waren die sogenannten Geldkatzen, gehäkelte oder gestrickte Doppelbeutel mit einem Verschluss aus kleinen Metallringen. Schiebt man diese Ringe zurück, kann die Trägerin durch einen Schlitz in den Taschenbeutel greifen.
Die Geldkatzen waren aufwändig mit Glasperlen verziert, welche bei der Strick- oder Häkelarbeit bereits eingearbeitet wurden. Selten stickte man die Perlen später auf. An den geschlossenen Seiten der Beutel befinden sich Verzierungen aus Perlenschnüren oder Metallperlen.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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