Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 34716 c
Zwischen 1902 und 1919 verkaufte Graf Kuno Ferdinand von Hardenberg (1871-1938) an das Museum für Völkerkunde Dresden zahlreiche Kulturzeugnisse, die er größtenteils selbst auf einer Weltreise erworben hatte. Diese führte ihn 1901 von München über Italien und Ägypten nach Sri Lanka, Indien, Indonesien, China und Japan. Zu dem Konvolut zählen neben Stabpuppen (wayang golek), Hausrat, Arbeitsgeräten und Waffen auch Kleidung und Schmuck. 1919 bot Hardenberg, zu der Zeit am Hofmarschallamt Darmstadt tätig, dem Dresdner Museum zwei komplette Kostümensembles "eines wohlhabenden Javaners und Javanerin" an. Nähere Informationen zu den Erwerbsumständen liegen nicht vor. Zu dem Frauenkostüm gehört dieses, als "Gürtel" ausgewiesene, aus zwei Gewebebahnen bestehende Tuch. Die Gesamterscheinung des Textils lässt annehmen, dass es im östlichen Indonesien hergestellt worden ist. (PM, 2022)
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