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Geschützaufsatz mit Lochvisier (Feldschlange)

unbekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Höhe = 32,5 cm; Breite = 15,5 cm; Tiefe = 22,5 cm
Inventarnummer
C V 38
Der älteste Geschützaufsatz des Mathematisch-Physikalischen Salons mit Lochvisier und Quadrant stammt aus der Zeit um 1490. Er gehörte Herzog Albrecht dem Beherzten (1443−1500). Anstelle einer einfachen Lochblende wurde bei diesem Instrument ein Visierrohr in Form einer Feldschlange eingeschraubt. Dieses lässt sich im Führungsrahmen mit Hilfe einer Spindel stufenlos in der Höhe verschieben. Die senkrecht verlaufende Feinspindel ist insofern bemerkenswert, als sie eines der frühesten Schraubenmikrometer der Feinmechanik darstellt. Der kleine, auf der Feldschlange befestigte Pendelaufsatz deutet darauf hin, dass es sich um ein frühes Demonstrationsinstrument handelt. (Wolfram Dolz)
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