Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer D I 146

Horizontalsonnenuhr mit Monduhr im Etui

Martin, Johann (um 1675 - um 1700 tätig) - Hersteller
Ort, Datierung
Abmessungen
Grundplatte: Breite = 6,5 cm; Tiefe = 6,9 cm;
Inventarnummer
D I 146
Bei der kleinen Sonnenuhr ist der Ziffernring nicht parallel zum Äquator ausgerichtet, sondern liegt in der waagerechten Ebene; deshalb spricht man in diesem Fall von einer Horizontalsonnenuhr. Der Schattenwerfer, der rote Faden, wird dabei so befestigt, dass der mit der Grundplatte gebildete Winkel der geographischen Breite des Standortes entspricht. Dazu sind in der Verlängerung der Lotwaage, also dem Teil, in dem das Lotpendel hängt, mehrere Bohrungen für unterschiedliche Breitengrade angebracht, in die der Polfaden eingefädelt werden muss. Bei dieser Uhr kann außerdem mit dem vom Vollmond geworfenen Schatten die Uhrzeit abgelesen werden, wozu der Ziffernring mit dem Datum synchronisiert werden muss. (Peter Plaßmeyer)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Signatur: "Johan Martin/ in Augspurg"(Unterseite)
Creditline
Mathematisch-Physikalischer Salon, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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