Ab Mitte der 1950er Jahre entwickelte Klapheck seinen kühlen, sachlichen Stil, der Gebrauchsgegenstände mit menschlichen Eigenschaften verknüpft. Klapheck reagiert mit seinem Werk auf die damals herrschende Lyrische Abstraktion und den internationalen Tachismus. Diese Zeichnung zeugt von einer feinen Sensualität des Künstlers, die im Gegensatz zu den Gemälden viele seiner Zeichnungen auszeichnet.

(Wolfgang Holler. In: Weltsichten. Meisterwerke der Zeichnung, Graphik und Photographie. Hg. v. Wolfgang Holler und Claudia Schnitzer. Ausst.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett. München, Berlin 2004, S. 186.)

Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.