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Scheide / Hauswehr mit Scheide

Abmessungen
Länge 72,5 cm Gewicht 121 g
Museum
Inventarnummer
IX 0019.02
Dem Zugangsverzeichnis zur Dresdner Kunstkammer von 1678 (Kriegsverlust) nach stammt die als „alte Blötze“ bezeichnete Seitenwehr aus dem persönlichen Besitz des Reformators Martin Luther (1483-1546). Plötze war seinerzeit die gängige Bezeichnung für eine Seitenwehr mit Rückenklinge. Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Bezeichnung „Hauswehr“ folgt dem der Waffe implizierten ausschließlichen Gebrauch bei Hausfriedensbruch. Sie findet sich auf dem den Bezug zu Luther festhaltenden Pergamentschild an der Scheide (Inv.-Nr. IX 0019.02). Die Wehr gelangte 1678 in die Kunstkammer und 1832 in die Rüstkammer. Mit anderen Lutherandenken, wie dem Mundbecher (Grünes Gewölbe, Inv.-Nr. IV 313), befand sie sich zeitweise in einem Kabinettschrank (Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 47707).
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Pergament beschriftet: "D.Marti[n] Luthers sel: Haußw[e]hr"
Reproduktion
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