Mondschein I
Munch, Edvard (1863-1944) - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
412 x 464 mm
Museum
Inventarnummer
A 1928-460
Schlagworte
In seinen in mehreren Fassungen variierten Holzschnitten von 1896 greift Munch auf sein 1893 in Berlin ausgestelltes Gemälde „Mondschein“ (heute Nasjonalgalleriet Oslo) zurück, das bereits von den Zeitgenossen mit den finster-symbolischen Landschaften des von Munch sehr bewunderten Arnold Böcklin in Verbindung gebracht wurde. In der Graphik reduziert der Künstler den Bildausschnitt und beschränkt sich auf das Zusammenfügen einzelner, nur durch eine relativ grobe Binnenzeichnung differenzierter Flächen, die ihre Struktur und Lebendigkeit vornehmlich aus der Maserung des Holzstocks beziehen.
(Petra Kuhlmann-Hodick. In: Weltsichten. Meisterwerke der Zeichnung, Graphik und Photographie. Hg. v. Wolfgang Holler und Claudia Schnitzer. Ausst.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett. München, Berlin 2004, S. 161.
(Petra Kuhlmann-Hodick. In: Weltsichten. Meisterwerke der Zeichnung, Graphik und Photographie. Hg. v. Wolfgang Holler und Claudia Schnitzer. Ausst.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett. München, Berlin 2004, S. 161.
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
u. l. in Bleistift: "Ed Munch"
Reproduktion
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