Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer G 12381
Beim Besuch des Vulkans Ätna auf Sizilien steigt der Baron bis hinauf zum Kraterrand. Um bessere Sicht zu haben, springt Münchhausen kurzerhand vom Rand in den Krater hinein und vernimmt, unten angekommen, ein lautes Poltern, Lärmen, Schreien und Fluchen rings um ihn herum. Er findet sich bei Vulcanus und dessen Cyclopen wieder.
Vulcanus, der römische Gott des Feuers und der Schmiede, wohnt unter dem Ätna. Er ist mit der schönen Venus verheiratet. Als Vulcanus dem Baron seine Frau Venus vorstellt, verfällt dieser dem Charme und der Schönheit der Göttin der Liebe.

Der Adelige aus Bodenwerder wagt ein Tänzchen mit der Göttin. Dem eifersüchtigen Vulcanus passt das gar nicht, und er versucht, den Baron mit kräftigen Fußtritten zu vertreiben und Schlimmeres zu verhindern.
Schließlich wirft Vulcanus den Baron wutentbrannt in ein tiefes Loch, aus dem er auf der gegenüberliegenden Seite der Erde - mitten im Pazifik - wieder herauskommt.

Im Hintergrund dieses Werkes von Fredo Kunze werkeln tumbe Cyclopen als Vulcanus´ Waffenschmiede; andere sind in Streit geraten und balgen sich. Ein wahres Wimmelbild unter Tage.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Fredo Kunze 2021
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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