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Panzerstecherscheide / Prunkwaffengarnitur bestehend aus Panzerstecher mit Scheide, Wehrgehänge und Dolch mit Scheide

Ort, Datierung
Abmessungen
Länge 100,5 cm Gewicht 214 g
Museum
Inventarnummer
V 0013.02
Die Prunkwaffengarnitur ist zusammen mit der Figurine des Kurfürsten Moritz von Sachsen in der Begräbniskapelle im Freiberger Dom überliefert. Als Indiz für die historische Authentizität der Garnitur darf die gestalterische Verwandtschaft der beiden Waffenstücke bei deutlich unterscheidbarer Hand gelten: 1557 hatte ein Bergmann „Schwert“ und Dolch von der Figurine gestohlen. Kurfürst August konnte ersteres wieder erlangen und ließ den verlorenen Dolch passend neu fertigen. Den für sein Vergehen zum Tode verurteilten Dieb hatten die reichen Silberbeschläge zur Tat gereizt.
Der Panzerstecher hat ein schraffiertes geschwärztes Gefäß mit ovalem Knauf und einem Silberröschen darauf, einen deutlich ausgeprägten Knaufhals mit Silbermanschette und einen konischen Griff. Mit dieser Gestaltung repräsentiert er in der Rüstkammer eine kleine erlesene Waffengruppe des Kurfürsten Moritz in der Rüstkammer. Die Garnitur umfasst die Inv.-Nr. V 0013.01, V 0013.02, V 0013.03, p. 0172.01 und p. 0172.02.
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