Hauptbild des Objekts
Miniaturgruppe "Tanzmusik" (Artikel-Nummer 435) aus dem Sortiment der Dresdener Werkstätten für Handwerkskunst/Deutsche Werkstätten Abteilung Spielsachen Zschopau. Der Entwurf stammt von der Bildhauerin Johanna Dohrn. Ab 1906/07 bewarb der Hersteller das "Dresdner Spielzeug" mit den Worten: "Dauerhafte Holzspielsachen, die den Kindern gefallen, und die sich von ihnen viel gefallen lassen. Urwüchsig, ungekünstelt, ohne modische Verschrobenheiten. Bunt, giftfrei. Preiswert. Von deutschen Kunstgewerblern entworfen."
Damit positionierten sich die Deutschen Werkstätten Hellerau deutlich jenseits von Billigprodukten aus Pappe. Ihr Angebot richtete sich an das zahlungskräftige, bürgerliche Klientel. "Dresdner Spielzeug" galt als hochwertiges, modernes Gegenangebot zum verrufenen, weil als 'seelenlos' betrachteten Blech-Spielzeug.
"Dresdner Spielzeug" wurde nicht nur in Dresden hergestellt, sondern auch in Zschopau.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Nr. 435 [Art.-Nr.]
Reproduktion
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