Vierstöckige Pyramide mit Seiffener Spielzeug
Ehnert, Gustav (1847-1929) - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
87 x D unten 53 cm
Inventarnummer
G 8851
Schlagworte
Die vierstöckige Pyramide aus der Mitte des 19. Jahrhunderts trug ursprünglich wohl eine Paradiesszene. Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 wurden die Drehteller neu bestückt, Geblieben ist der ursprünglich zum Paradies gehörige Gartenzaun, in dessen Begrenzung nun - wie so oft - eine Jagd stattfindet. Über einer Dorfidylle exerzieren französische Soldaten (rote Hose, blaue Jacke) aus der Werkstatt Gustav Ehnerts ("Soldaten-Ehnert"). Deutsche Soldaten besetzen den oberen Drehteller. Diese kreativ-aktive Gebrauchsgeschichte über mehrere Generationen ist typisch für die meisten Pyramiden des Erzgebirges.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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