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Reiterschlacht zwischen Christen und Türken

Huchtenburgh, Jan van (1647-1733) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
70 x 96 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1527
Das Gemälde wurde 1722 von der Leipziger Ostermesse für August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, erworben. Seine Ersterwähnung erfuhr es im Dresdner Gemäldeinventar von 1722–1728, wonach es seinerzeit im königlichen Residenzschloss ausgestellt war. 1765 wurde es laut Galeriekatalog von Johann Anton Riedel und Christian Friedrich Wenzel in der Äußeren Galerie – den der nordalpinen Malerei vorbehaltenen Räumen – des Galeriegebäudes am Neumarkt präsentiert und damit einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Später kam es auch im 1855 eröffneten Museumsbau von Gottfried Semper am Zwinger zur Aufstellung. Im Zweiten Weltkrieg war es zunächst auf der Albrechtsburg in Meißen ausgelagert. Noch im April 1945 wurde es von dort in den Eisenbahntunnel bei Rottwerndorf (Kreis Pirna) verbracht. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten halbrechts: J. Hughtenburgh 1717
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 109
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