Römische Säulenruine mit einer Herkulesstatue
Roberti, Domenico (Rom um 1642-1707 Rom) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
64 x 46 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 459
Provenienz: Das Gemälde wurde vor 1723 durch den sächsischen Kabinettsminister August Christoph Graf von Wackerbarth für den Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen (zugleich König August II. von Polen) erworben. Friedrich Matthäi teilte in seinem 1835 erschienenen Galeriekatalog mit, dass es in der Inneren Galerie - den der italienischen Malerei vorbehaltenen Räumen - des Galeriegebäudes am Neumarkt ausgestellt sei. Im Jahre 1937 befand es sich nachweislich im Dresdener Schloss. 1940 wurde das Gemälde in der Albrechtsburg Meißen ausgelagert und von dort noch Ende April 1945 in den Eisenbahntunnel bei Rottwerndorf (Kreis Pirna) verbracht. Es gehört zu den Werken, die seit Ende des Zweiten Weltkrieges vermisst werden.
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 2 Illustriertes Gesamtverzeichnis, Köln 2007, S. 755
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermisste Werke, Dresden 1963, S. 135
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermisste Werke, Dresden 1963, S. 135
Creditline
Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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