Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Gal.-Nr. 2054
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
45 x 41 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. 2054
Provenienz: 1742 durch den Galerieinspektor Johann Gottfried Riedel in Prag für den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II., zugleich König August III. von Polen, erworben; Ersterwähnung im Inventar "vor 1741"; lt. Inventar von Pietro Guarenti 1747–1750 befand es sich seinerzeit im königlichen Gemäldekabinett im Dresdner Schloss; spätestens seit 1765 (vgl. Galeriekatalogs von Johann Anton Riedel und Christian Friedrich Wenzel aus jenem Jahr) in der Äußeren Galerie – den der nordalpinen Malerei vorbehaltenen Räumen – des Galeriegebäudes am Neumarkt ausgestellt; später wurde es auch im 1855 eröffneten Museumsbau von Gottfried Semper am Zwinger präsentiert.
Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden. Eine Abbildung hat sich nicht erhalten; Karl Woermann beschreibt das Gemälde folgendermaßen in seinem Galeriekatalog von 1905: "Vorn liegen Leichen. Links sind Soldaten im Begriff, sie zu plündern. In der Mitte sprechen zwei Reiter miteinander. Rechts im Mittelgrund zeigt ein Priester einem Sterbenden ein Kruzifix".
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