Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Gal.-Nr. 1814
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
39 x 31 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1814
Provenienz: Das Gemälde kam 1710 als Geschenk des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz zur kurfürstlich-königlichen Gemäldesammlung Augusts III. in Dresden. Seine Ersterwähnung erfuhr es im Dresdner Gemäldeinventar von 1722–1728, wonach es seinerzeit im königlichen Residenzschloss ausgestellt war. Spätestens seit 1817, dem Erscheinungsjahr des Galeriekatalogs von Karl Friedrich Demiani, wurde es in der Äußeren Galerie – den der nordalpinen Malerei vorbehaltenen Räumen – des Galeriegebäudes am Neumarkt präsentiert und somit dem Publikum zugänglich gemacht wurde. Später kam es auch im 1855 eröffneten Museumsbau von Gottfried Semper am Zwinger zur Aufstellung. Im Zweiten Weltkrieg war es zunächst auf der Albrechtsburg in Meißen ausgelagert. Noch im April 1945 wurde es von dort in den Eisenbahntunnel am Lohmgrund bei Rottwerndorf verbracht. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. oben links: Adr.n v. werff. fec. 1694.
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 159
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