Eine Jagdgesellschaft beim Flussübergang
Wouwerman, Philips (1619-1668) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
64 x 73 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1421
Das Gemälde wurde 1708 durch den Kunsthändler Franz Lemmers, Antwerpen, für August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, erworben. Seine Ersterwähnung erfuhr es im Dresdner Gemäldeinventar von 1747–1750. Im Jahr 1843 war es laut des Galeriekatalogs von Friedrich Matthäi in der Äußeren Galerie – den der nordalpinen Malerei vorbehaltenen Räumen – des Galeriegebäudes am Neumarkt ausgestellt. Später kam es auch im 1855 eröffneten Museumsbau von Gottfried Semper am Zwinger zur Aufstellung. Im Zweiten Weltkrieg wurde es in der Meißner Albrechtsburg und im Kalksteinbruch Pockau-Lengefeld ausgelagert. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden. Eine Abbildung hat sich nicht erhalten; Karl Woermann beschreibt das Gemälde folgendermaßen in seinem Galeriekatalog von 1905: "Rechts vorn der Fluss, der sich im Mittelgrund seeartig ausbreitet. Rechts im Mittelgrund der Weg, der zwischen Bäumen zu den Gebäuden auf der Berghöhe hinanführt. Die Jagdgesellschaft reitet von links nach rechts durch den Fluss".
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten links: PHILS. W
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