Schweine im Eichwald
Verboom, Adriaen Hendriksz. (um 1627/28-1673) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
65,5 x 78 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1636
Eine Abbildung des Gemäldes hat sich nicht erhalten; Karl Woermann beschreibt es in seinem Galeriekatalog von 1905 wie folgt: "Links führt ein Weg in leiser Biegung aus dem Walde hervor, an dessen Rand ein mächtiger Eichbaum steht. Unter dem Baume eine kleine Herde Schweine. Rechts flaches Weideland".
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten links: A v Boom f.
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 2 Illustriertes Gesamtverzeichnis, Köln 2007, S. 779
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 154
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 154
Das Gemälde ist in der Dresdner Gemäldesammlung erstmals dokumentiert im Galeriekatalog von Riedel/Wenzel 1765. 1937 ging es als Leihgabe in eine Dienststelle der deutschen Wehrmacht, der sogenannten Nebelabteilung I in Königsbrück. Während des Zweiten Weltkriegs war es ausgelagert - in Schloss Milkel, Kreis Bautzen, und ab dem 13. März 1945 im Schloss Schieritz, Kreis Meißen. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden.
Creditline
Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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