Hauptbild des Objekts
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
47,5 x 67 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1621
Eine Abbildung hat sich nicht erhalten; Karl Woermann beschreibt das Gemälde folgendermaßen in seinem Galeriekatalog von 1887: "Campagna-Landschaft. Rinder und Menschen auf kahlem, zerschnittenem Erdreich. Rechts vorn sitzen ein Mann in schwarzem Hute und eine Frau mit einem Spinnrocken neben einander auf dem Boden. Auf der Anhöhe darüber fünf Menschen und ein Ochse. Links ein Jäger mit drei Hunden, in der Ferne ein Fluss. Links unten der Rest einer Bezeichnung Giov. Ba....".
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten links: Gio. Batt...
Harald Marx und Elisabeth Hipp (Bearb.): Gemäldegalerie Alte Meister Dresden. Illustrierter Katalog in zwei Bänden, Bd. 2, Illustriertes Gesamtverzeichnis,, Best.-Kat. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2, erg. und korr. Auflage, Köln 2007, S. 783, Nr. 1621

Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie - Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 158, Nr. 1621

Hans Posse unter Beteiligung von K. W. Jähnig und K. Steinweg: Die Staatliche Gemäldegalerie zu Dresden - Katalog der Alten Meister, Dresden 1930, S. 233, Nr. 1621

Hans Posse: Katalog der Staatlichen Gemäldegalerie zu Dresden, Dresden 1920, S. 171, Nr. 1621

Karl Woermann: Katalog der königlichen Gemäldegalerie zu Dresden, Dresden: 1905, S. 522f, Nr. 1621
Das Gemälde wurde 1742 durch den Galerieinspektor Johann Gottfried Riedel in Prag für den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II., zugleich König August III. von Polen, erworben. 1765 war es laut Galeriekatalog von Johann Anton Riedel (dem Sohn des oben Genannten und dessen Nachfolger im Amt des Galerieinspektors) und Christian Friedrich Wenzel in der Äußeren Galerie – den der nordalpinen Malerei vorbehaltenen Räumen – des Galeriegebäudes am Neumarkt ausgestellt. Später kam es auch im 1855 eröffneten Museumsbau von Gottfried Semper am Zwinger zur Aufstellung. Noch 1937 ist es in der damaligen Kreishauptmannschaft zu Chemnitz nachweisbar. Während des Zweiten Weltkriegs war es in Rübenau bei Olbernhau ausgelagert, wurde nach Kriegsende auf Anforderung der russischen Kommandantur wohl zur Ausschmückung in die Wohnung des Generals verbracht und gilt seitdem als vermisst.
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