Der Hofjuwelier Johann Melchior Dinglinger (1664-1731)
Dinglinger, Sophie Friederike (ca. 1741-1791) - Maler Dinglinger, Johann Melchior (1664-1731) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
11,7 x 9,6 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. M 77
1857 kamen sieben Miniaturen als Geschenk aus der Sammlung des Rittergutbesitzers Rudolf Benno von Römer auf Löthain und Neumark (1801-1871) in die Galerie. Gemalt wurden sie von Sophie Friederike Dinglinger, der Enkelin Johann Melchior Dinglingers, des berühmten Hofjuweliers August des Starken. Sie hatte zuerst bei ihrem Vater, Johann Friedrich Dinglinger, gelernt, später bei Adam Friedrich Oeser. Das Konvolut zeigt sechs Familienmitglieder und ein Selbstporträt. Das posthum gemalte Bildnis ihres Großvaters ist eine Kopie nach einem von um 1700 gemalten Porträt von Adam Manyoki, das als Grafik von Johann Georg Bodenehr weit verbreitet war.
Vermutlich über Erbgang gelangten die Miniaturen in den Besitz Römers: Marie Poppe, Tochter von Anna Christiane Dinglinger (Schwester der Künstlerin) aus erster Ehe mit Franz Poppe (+1771), hatte Jobst Christoph von Römer (1769-1838) geheiratet. Alle sieben Miniaturen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, die vorliegende ist als Suchmeldung in der Lost Art-Datenbank (Lost Art-ID 429690) registriert.
Vermutlich über Erbgang gelangten die Miniaturen in den Besitz Römers: Marie Poppe, Tochter von Anna Christiane Dinglinger (Schwester der Künstlerin) aus erster Ehe mit Franz Poppe (+1771), hatte Jobst Christoph von Römer (1769-1838) geheiratet. Alle sieben Miniaturen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, die vorliegende ist als Suchmeldung in der Lost Art-Datenbank (Lost Art-ID 429690) registriert.
Creditline
Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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