Der Hofjuwelier Johann Friedrich Dinglinger (1702-1767)
Dinglinger, Sophie Friederike (ca. 1741-1791) - Maler Dinglinger, Johann Friedrich (1702-1767) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
5,4 x 4,1 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. M 78
1857 kamen sieben Miniaturen als Geschenk aus der Sammlung des Rittergutbesitzers Rudolf Benno von Römer auf Löthain und Neumark (1801-1871) in die Galerie. Gemalt wurden sie von Sophie Friederike Dinglinger, der Enkelin Johann Melchior Dinglingers, des berühmten Hofjuweliers August des Starken. Sie hatte zuerst bei ihrem Vater gelernt, später bei Adam Friedrich Oeser. Das Konvolut zeigt sechs Familienmitglieder und ein Selbstporträt. Das Bildnis ihres Vaters Johann Friedrich (1702-1767) ist das Pendant zum Bildnis seiner Frau Anna Maria (M 79).
Vermutlich über Erbgang gelangten die Miniaturen in den Besitz Römers: Marie Poppe, Tochter von Anna Christiane Dinglinger (Schwester der Künstlerin) aus erster Ehe mit Franz Poppe (+1771), hatte Jobst Christoph von Römer (1769-1838) geheiratet. Alle sieben Miniaturen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, die vorliegende ist als Suchmeldung in der Lost Art-Datenbank (Lost Art-ID 429691) registriert.
Vermutlich über Erbgang gelangten die Miniaturen in den Besitz Römers: Marie Poppe, Tochter von Anna Christiane Dinglinger (Schwester der Künstlerin) aus erster Ehe mit Franz Poppe (+1771), hatte Jobst Christoph von Römer (1769-1838) geheiratet. Alle sieben Miniaturen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, die vorliegende ist als Suchmeldung in der Lost Art-Datenbank (Lost Art-ID 429691) registriert.
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