Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Gal.-Nr. M 83
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
4,7 x 3,9 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. M 83
1857 kamen sieben Miniaturen als Geschenk aus der Sammlung des Rittergutbesitzers Rudolf Benno von Römer auf Löthain und Neumark (1801-1871) in die Galerie. Gemalt wurden sie von Sophie Friederike Dinglinger, der Enkelin Johann Melchior Dinglingers, des berühmten Hofjuweliers August des Starken. Sie hatte zuerst bei ihrem Vater, Johann Friedrich Dinglinger, gelernt, später bei Adam Friedrich Oeser. Das Konvolut zeigt sechs Familienmitglieder und ein Selbstporträt. Das Bildnis zeigt den Ehemann ihrer älteren Schwester Anna Christina (s. das Pendant M 82), Franz Poppe, die am 12.7.1770 heirateten.
Vermutlich gelangten die Miniaturen in den Besitz der Familie Römer über die Tochter von Anna Christiane und Franz Poppe, Marie (*um 1771). Sie hatte Jobst Christoph von Römer (1769-1838) geheiratet. Alle sieben Miniaturen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, die vorliegende ist als Suchmeldung in der Lost Art-Datenbank (Lost Art-ID 429696) registriert.
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