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Kienspanhalter

Ort, Datierung
Abmessungen
45,2 x D 15 cm
Inventarnummer
A 417
Die einfachsten Leuchtmittel waren dem Herdfeuer entnommene, brennende Zweige oder Späne, sogenannte „Kienspäne“. Diese hatten jedoch nur eine kurze Brenndauer und waren vor allem dem Alltag vorbehalten.
Es ist die wohl älteste Art einer auch transportablen künstlichen Beleuchtung, die noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich war. Hergestellt wurden die Kienspäne mit speziellen Werkzeugen. Kienspäne bestanden aus sehr harzigem, „kienigem“ Holz, wie Kiefer, Fichte oder Lärche. Die Herstellung war mühsam, zeit- und kraftaufwändig. Kienspanhalter gab es in vielen Formen, das konnten einfache Gestelle zum Festklemmen sein, aber auch modellierte Köpfe von Menschen oder Tieren und vieles mehr.
Dieser bemalte Kienspanhalter hat zwei Klemmvorrichtungen für Späne am oberen Ende.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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