Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 25285
Der technische Aufwand der Chromolithherstellung, eines komplizierten Verfahrens von Pressen, Modellieren, Angarnieren und Bemalen war so hoch, dass er sich für die Produktion von Massenerzeugnissen nicht rechnete. Auch von dieser Vase wurden nur wenige Exemplare hergestellt. Sie entstand nach Entwürfen von Professor Max Rade. Er lehrte als an der Dresdner Kunstgewerbeschule und arbeitete nur gelegentlich für die Firma Villeroy & Boch. 1895 übereignete er dem Museum diese Vase. Der Dekor um die Wandung zeigt einen bacchantischen Figurenfries mit neunzehn Putti in Aktion: Sie schleppen Weintrauben heran, erheben das Glas, schwenken Wein aus einem großen Krug und musizieren. Zwei angarnierte stark plastische vergoldete Widderkopfauflagen, die Hörner auf der Gefäßschulter abgelegt, verdecken die Szene teilweise.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt.
Reproduktion
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