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Turmmonstranz

Abmessungen
H. 42,7 cm, Dm. Fuß 13,2 cm, B. 13,7 cm
Inventarnummer
12668
Die Monstranz ist ein Vas sacrum und bildete seit der sich im 13. Jahrhundert ausbreitenden Schaufrömmigkeit, die die Entwicklung entsprechender liturgischer Gefäße notwendig machte, das Gehäuse für die ausgesetzte geweihte Hostie auf dem Altar oder bei Prozessionen (v. a. bei der 1264 eingeführten Fronleichnamsprozession). Turmmonstranzen mit Glaszylinder waren im Spätmittelalter weit verbreitet. Wie bei anderem Sakralgerät dieser Zeit wurden gotische Kirchenarchitekturformen in die Goldschmiedekunst übertragen.
Zuletzt publiziert in: Des Himmels Fundgrube. Chemnitz und das sächsisch-böhmische Gebirge im 15. Jahrhundert. Hrsg. für das Schloßbergmuseum Chemnitz von Uwe Fiedler, Hendrik Thoß und Enno Bünz. Kunstsammlungen Chemnitz, Schlossbergmuseum 2012, Kat.-Nr. 42 (Abb. 39).
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
ungemarkt; oberhalb des bekrönenden Kruzifixes "inri"
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