Humpen
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. mit Deckel 15,5 cm, H. ohne Deckel mit Lippenrandfassung 12,0 cm; B. mit Henkel 20,7 cm, T./Dm. Fußring 17,0 cm; Dm. Lippenrand 12,2 cm
Museum
Inventarnummer
34922
Auf der Stirnseite des Humpens sind in zwei Kreisfeldern je ein emaillierter und bezeichneter Vogel dargestellt, links der allegorische "PELIKAN", sich Brust für seine Jungen aufreißend, rechts der aus dem Feuer aufsteigende Phönix, bez. "VENIX".
In der christlichen Ikonographie entspricht das Bild des Blut opfernden Pelikans dem Opfertod Jesus Christus. Der Phönix (von altägyptisch benu: „Der Wiedergeborene/Der neugeborene Sohn“; lateinisch phoenix) ist ein mythischer Vogel, der verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen, für Christen ein Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi.
In der christlichen Ikonographie entspricht das Bild des Blut opfernden Pelikans dem Opfertod Jesus Christus. Der Phönix (von altägyptisch benu: „Der Wiedergeborene/Der neugeborene Sohn“; lateinisch phoenix) ist ein mythischer Vogel, der verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen, für Christen ein Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Steinzeug unsigniert. Zinnmontierung ungemarkt. Im Dekor Inschrift: "PELIKAN" und "VENIX". Auf dem Deckel Gravur und Jahreszahl: "MV 16 63".
Reproduktion
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