Abmessungen
H. mit Deckel 15,5 cm, H. ohne Deckel 12,9 cm, H. Deckel 2,8 cm, Dm. Deckel 9,9 cm, Dm. Mündung 9,8 cm, Dm. Fuß 9,4 cm,
Inventarnummer
30434
Auf der Bodeninnenseite ein verschlagener Stempel; auf der Wandung und dem Deckel zahlreiche, zum Teil sehr schlecht bzw. gar nicht lesbare Inschriften:
1) Fußunterseite: [über dem Bild] "Wir sind nur unser zwey / doch wer dies bild besieht, und / niederträchtig denket: / Für sich allein nur lebt, und die bedrängte / kränket: / Der mahle sich dazu! so sind wir unser drey." [im Bild] "Accede frater! tres faciunt collegium! / Ordre! Ordere / Ihro Excellenz / m...ja! m...ja / [...]". [unter dem Bild] "[........] portrait ! / Les trois est un nombre par fait."
2) Fußrand: "Hier in meiner Trauer höhlen hält [.....]"; "Vor Gewalt hilfft gar kein Schild: dieses lehrt / der Schildkrott bild. Ihre Schaale kann viel / tragen, aber nicht be[.........?]".
3) Deckelfläche: unter dem Gehenkten: "misericorde [........]"; "patience"; "Geduld"
4) Deckelrand [teilweise durch Reparaturlötung zerstört]:
"[...........] des Fur- / sten gunst erhält, da muß der Un- / terthan des Affen Boßheit tragen."
"[...........] ne sont rien apresent / et le mal d´ aujourdhui est demain tout autant."
"[...........] und / stein. W[?]enn gleich das Schicksal t[..] must Du / nie zaghaft seyn. Der Schmerz ist [.....]."
"[...........] wilst du es wissen. / [.........] es will dich grussen! das Elend steht vor / seiner Thür!"
"[...........] c´est / un soulagement des morts [......]"
"[...........] doch wenn euch ein Starker droht, das / Unrecht durch Geduld. durch Zeit und Großmut rächen!"
"[...........] Wol dem, der ihn [durchgestrichenes Wort] besitzet / wenn er mit Ruhm geschwitzet,"
"[...........] Verachtung [........] endlich kommt auch deine".

Zuletzt publiziert in: Heiko Günther, Friedrich Freiherr von der Trenck. Liebhaber der Prinzessin Anna Amalie von Preußen, Gefangener Friedrichs des Großen. Re Di Roma-Verlag 2012, S. 168, Nr. 32.20., Abb. S. 215.

Provenienz: Vermächtnis Dr. Hans Heinrich Demiani, Dresden, 1911.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Boden innen: ein verschlagener Stempel; zahlreiche, zum Teil sehr schlecht bzw. gar nicht lesbare Inschriften.
Reproduktion
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