Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Dr. 332
Material und Technik
Abmessungen
H: 22,2 cm, Dm 14,8 cm, Dm Mündung: 9,5 cm, Dm Bauch: 14,6 cm, Dm Fuß: 8,6 cm, Gewicht: 0,51 Kg, Volumen: 1,4 l, 1,3 l (Bauch)
Inventarnummer
Dr. 332
Der Schuwalow-Maler verdankt seinen Notnamen einer Amphora in der Eremitage in St. Petersburg. Sie gehörte einst dem russischen Kunstsammler, Mäzen und Günstling der Kaiserin Elisabeth, Iwan Iwanowitsch Schuwalow, der das namengebende Gefäß wahrscheinlich in Italien erworben hatte. Heute können dem Schuwalow-Maler, der von etwa 440 bis 410 v. Chr. in einer Werkstatt im Kerameikos in Athen tätig war, um die 100 Vasen zugeschrieben werden. Die vorherrschende Gefäßform im Repertoire des Malers und der zugehörigen Werkstatt sind Oinochoen, wie auch das Dresdner Stück.
Die kleine, rundmündige Kanne ist mit einem ringsum laufenden Mäanderband, auf dem die Figuren stehen, einem umlaufenden Eierstab auf der Schulter und
Palmetten unter der Henkelzone verziert. Dazwischen ist eine für das Leben von Frauen bezeichnende Szene zu sehen. Mit gekonnter Sorgfalt und großer Kunstfertigkeit malte der Vasenkünstler drei bezaubernde Frauen beim Musizieren: eine sitzende Lyraspielerin, die von einer stehenden Frau mit Kithara unterrichtet wird, während ihre Dienerin ihr beisteht. Die Darstellung gehört zu den Zustandsbildern, die das angemessene Umfeld heiratsfähiger Mädchen beschreiben.
Reproduktion
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