Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 17352

Schale

Die szenische Darstellung auf der Innenseite der Schale zeigt den Gott Fukurokuju in Begleitung dreier ihn neckender Knaben inmitten einer Landschaft. Fukurokuju ist erkennbar an seinem hohen Kopf und dem Kranich als tierischem Begleiter, der sich hinter seiner Schulter befindet. Er gehört zu der Gruppe der Sieben Glückgötter (jap. Shichifukujin) und steht für Wohlstand und ein langes Leben.
Das Exponat gehört zur Schenkung eines Konvoluts ostasiatischer Gefäße, die Dr. Emil Riebeck aus Berlin 1885 dem Kunstgewerbemuseum Dresden übergab. Die Objekte aus dieser Schenkung stammen laut Inventareintrag aus der "Sammlung des Baron von Siebold". Es könnte Heinrich von Siebold (1852-1908) gemeint sein, der wie sein Vater Philipp Franz und sein Bruder Alexander Vorreiter der deutsch-japanischen Beziehungen war.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Am Boden eingeritze Spiralmarke.
Reproduktion
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