Deckelpokal aus Bergkristall
Frauenfeldt, Burkart (tätig vor 1572-1617) - Goldschmied
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 26,9 cm, Dm Deckel 10,4 cm, Dm Fuß 9,8 cm; Gewicht: 720 g
Museum
Inventarnummer
V 187
Fuß und Deckel des Pokals bestehen aus glatt belassenen Teilen, während die Kuppa Streifenfacetten aufweist. Bei letzterer könnte es sich um einen älteren, eventuell mittelalterlichen Kristall handeln, der hier wiederverwendet wurde. Die glatten Teile dienten zumeist vornehmlich dem Export und konnten dann andernorts weiter verarbeitet und mit Dekoren versehen werden. Aufgrund der Silbermarken ist die Goldschmiedemontierung des Pokals dem Freiburger Meister Burkart Frauenfeldt zuzuschreiben.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Meistermarke: BF im Schild (R3, Nr. 2124, ohne Abbildung)
Beschaumarke: Adler- oder Rabenkopf nach links im Schild (R3, Nr. 2108)
Die Marken befinden sich am Fußrand.
Beschaumarke: Adler- oder Rabenkopf nach links im Schild (R3, Nr. 2108)
Die Marken befinden sich am Fußrand.
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