Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 498
Material und Technik
Abmessungen
H. 115,0 cm, B. 48,2 cm, T. 40,6 cm
Inventarnummer
PE 498
Johann Joachim Kaendler, der 1731 als Modelleur an die Meißener Porzellanmanufaktur berufen wurde, ist das Modell dieser Ausformung aus dem gleichen Jahr zugeschrieben. Er orientierte sich bei der Gestaltung des Apostels an mittelalterlichen Holzskulpturen, deren flach gearbeitete Oberflächenstruktur und s-förmige Körperform er übernahm. Doch das fehlende technische Wissen um ein geeignetes Brennverfahren so großer Porzellanstücke verhinderte eine befriedigende Durchführung dieses Vorhabens, wie die großen Brandrisse und der verzogene Sockel der Petrusstatue zeigen, die als einzige Ausformung der großen Apostelfiguren vollständig erhalten geblieben ist. August der Starke plante, im Japanischen Palais am Elbufer eine römisch-katholische Kapelle einzurichten, in der jeweils eine Petrus- und Paulusfigur von über einem Meter Höhe aufgestellt werden sollte.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Sockel ergänzt, Marke nicht prüfbar
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Plastik

Plastik: Böttcher

Kaendler, Johann Joachim
Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Plastik: Böttcher
Kaendler, Johann Joachim
Porzellansammlung
Porzellansammlung

Miniaturvase

Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Miniaturvase
Porzellansammlung
Kaendler, Johann Joachim

Tonfigur eines Wasserversorgers

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Tonfigur eines Wasserversorgers
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Zum Seitenanfang