Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 30,2 cm, B. 20,4 cm, T. 8,9 cm, B. Fuß: 7,6 cm, T. Fuß: 6,9 cm
Museum
Inventarnummer
PE 81
Zwei verschiedene Versionen des Grünspechts sind durch vorhandene Ausformungen überliefert. Eine schuf Kaendler laut Arbeitsbericht im Februar 1733: „Einen Grünspecht“ (Pietsch 2002, S.18) und eine weitere im März 1734: „Einen Grünspecht auch in Lebens Größe und ruhet auf einem verzierten Postament“ (Pietsch 2002, S.23). Wie alle übrigen Kleinvögel setzte er den Specht auf einen Baumstumpf, dessen seitlich abzweigende Äste der Vogel mit seinen Krallen umklammert. Der Schnabel ist bei den beiden Varianten unterschiedlich weit geöffnet, so daß die lange, spitze Zunge sichtbar wird. Der Staffiermaler färbte den Hinterkopf der vorliegenden Version rot und den Körper gelb. Bestimmend für die Identifikation als Grünspecht blieb aber das Grün des Rückens und der Flügel.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Gekreuzte Schwerter in Unterglasurblau an der Rückseite des Sockels
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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